CDU-Fraktion Tempelhof-Schöneberg fordert medizinische Notversorgung in Flüchtlingsunterkunft im Flughafen Tempelhof

Die CDU-Fraktion Tempelhof-Schöneberg hat einen Antrag eingereicht, der die Einrichtung einer medizinischen Notversorgung in der Flüchtlingsunterkunft im Flughafen Tempelhof vorsieht.

Damit soll die medizinische Versorgung für geflüchtete Menschen gewährleistet und präventive Maßnahmen zur Verhinderung von Krankheitsausbrüchen unterstützt werden.

Dazu erklärt die CDU-Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, Lisa-Cathrin Glowatz:
„Die Notversorgung in der Flüchtlingsunterkunft soll verhindern, dass hoch ansteckende Krankheiten ausbrechen. Sie soll gleichzeitig die gebotene
medizinische Versorgung von chronisch kranken Flüchtlingen gewährleisten.“

Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Guido Pschollkowski, betont:
„Bei akuten und ansteckenden Krankheiten besteht in stark belegten Unterkünften einerseits die Gefahr schneller Ausbreitung und darüber hinaus die Veranlassung der Erkrankten, Hausärzte in der Umgebung oder gar die Rettungsstellen der Krankenhäuser aufzusuchen. Dass in beiden Fällen die Kapazitäten nicht ausreichend sind, ist kein Geheimnis."

Der CDU-Bezirksverordnete Klaus Hackenschmied, Mitglied im Integrations- und Partizipationsausschuss, ergänzt:
„Die medizinische Versorgung ist ein Grundbedürfnis. Da in der Flüchtlingsunterkunft im Flughafen Tempelhof derzeit keine medizinische Versorgung existiert, wird dieses Bedürfnis nicht gestillt. Wir müssen handeln und präventiv Maßnahmen ergreifen.“

Herr Frau
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