Luczak verurteilt antisemitischen Angriff auf Rabbiner und ruft zu Toleranz und Zivilcourage auf
Das friedliche Zusammenleben der vielen Religions- und Kulturgemeinschaften in Berlin zu organisieren, sieht Luczak als eine der wichtigsten Herausforderungen der Zukunft: „Ohne einen interkulturellen und interreligiösen Dialog kann es kein Verständnis füreinander und damit keine Basis für ein Miteinander geben. Hier müssen wir offensichtlich noch mehr in der Bildungsarbeit tun - wir müssen Toleranz und gegenseitiges Verständnis aber auch offensiv einfordern - von allen, die in unserer Gesellschaft leben wollen!"
Luczak, der sich in seiner politischen Arbeit für eine offenere und tolerantere Gesellschaft stark macht, machte aber auch deutlich, dass es viele gute Gegenbeispiele gibt: "Erst im Juni dieses Jahres konnte ich mich als Bundestagsabgeordneter von Tempelhof-Schöneberg beim 6. Interkulturellen Fußballturnier, dem Avitallscup, vom friedlichen Miteinander der vielen Religions- und Kulturgemeinschaften unserer Stadt überzeugen. Umso schockierender erreichte mich diese Nachricht vom Angriff auf einen Rabbiner“, so Luczak.