v.L.n.R.: Frank Sperling, Jurgen Daenens, Kai Wegner - Regierender Bürgermeister von Berlin, René Powilleit, Klaus Hackenschmied Foto: privat

Was für ein fulminanter Charity-Abend im Theater des Westens von Stage Entertainment. Der Berliner Aids-Hilfe e.V. und den vielen ehrenamtlich Tätigen ist es gelungen über nunmehr zwei Jahrzehnte „Künstler gegen Aids“ zu etablieren, mit deren Erlös HIV-positiven und an Aids erkrankten Menschen ganz konkret geholfen wird. Auf der Gala wurde Geld zugunsten der Hilfsangebote der Berliner Aids-Hilfe e.V. gesammelt.

Gemeinsam mit vielen Mitgliedern der Kreisverbände der LSU Berlin waren wir vor Ort dabei. So konnten wir unter anderem auch mit Kai Wegner in einem kurzen Gespräch über aktuelle queerpolitische Initiativen sprechen.

Berlin hat sich als Mitglied und im Rahmen der Fast-Track-Cities-Initiative zum Ziel gesetzt bis 2030 das Ziel einer aidsfreien Welt zu erreichen. Der Weg dorthin wird durch die Zahlenfolge 95-95-95-0 bestimmt:

95 % der Menschen mit einer HIV-Infektion wissen von ihrer Infektion

95 % der Menschen, die von ihrer Infektion wissen, nehmen an eine HIV-Therapie ein

95 % der Menschen, die eine HIV-Therapie einnehmen, haben keine messbaren Viren im Blut

0 % Stigmatisierung für die Bereitschaft, sich der Diagnose zu stellen und sich in Behandlung zu geben

Transportieren wir die Botschaften dieses Abends in die Gesellschaft und treten gemeinsam dafür ein, dass unsere Welt jeden Tag ein Stückchen besser werden kann: indem wir einander hilfsbereit, weltoffen und ohne Stigmatisierung oder Diskriminierung begegnen.

Weitere Informationen findest Du hier:

www.kuenstlergegenaids.de